Klassenlager am Montag

Wir sind mit dem Car nach Ladir gefahren. Danach haben wir uns in unseren Zimmern eingerichtet. Eigentlich hat das sehr gut geklappt, aber einige Kinder finden nicht mehr alle Sachen in ihrem Koffer. Der Zmittag war sehr lecker. Alle Spaghetti waren weg und auch drei von vier Salatschüsseln waren leer.

Nach dem Mittag sind wir den Wald gegangen, waren auf dem steilsten Felsen und haben ein Stück Goldach betreten mit der Goldacher Wiese. Nach einem langen Rundgang (eigentlich war er eher kurz) sind wir wieder beim Lagerhaus angekommen. Dort haben wir die Ping-Pong-Schläger fertig gebastelt. Jetzt haben wir Hunger.

Morgen dürfen wir auf die Tageswanderung. Zum Glück haben wir heute ein wenig geübt.

Janina, Noah, Lisa

Autorenlesung mit Stefan Karch

Zu einem ganz besonderen Vergnügen kamen die Kinder an der Autorenlesung mit Stefan Karch aus Österreich. Der Autor hat zwar bereits zahlreiche Bücher geschrieben, seine Vorführungen mit den Kindern sind aber perfekt inszenierte Puppentheater. Stefan Karch lebt seine Geschichten, er gibt ihnen Formen und Konturen, indem er Puppen zu seinen Figuren bastelt.  Mit Musik und witzigen Texten ziehen seine Geschichten die Kinder von Anfang an in den Bann.

So erlebten wir die Geschichte von «Nuk oder Warum man besser nicht mit einer Schachtel über dem Kopf durch den Wald geht». Das verstossene Rüsselschwein, bei dem der Rüssel einfach nicht aufhören wollte zu wachsen, erlebt ein grosses Abenteuer und lernt neue Freunde kennen, bei denen auch nicht alles so ist, wie es sein sollte.

Sehr eindrücklich für die Kinder: Nach der Vorstellung durften sie die Tiere selber einmal ausprobieren, ihnen Leben einhauchen und merken, dass es gar nicht so einfach ist, in eine andere Rolle zu schlüpfen.
Diese Büchervorstellung hat allen sehr gut gefallen!

 

Wagenrennen

Wenn der Turnbetrieb ausfällt, weil gerade die Turngeräte überprüft werden, muss ein Ersatzprogramm her. Unser Pausenhaus bietet ganz viel – so auch insgesamt 7 kleine Wagen, mit denen man einiges anstellen kann.
Die Kinder haben 2 Pisten für die Flitzer gebaut und konnten ihre Strecken ausgiebig testen:

Schwierig war das Aufbauen, leicht war das Aufräumen. Gut hat mir der Teil mittendrin gefallen. Es kamen auch ganz viele, die ausprobieren wollten. Giada holte immer alles aus dem Pausenhaus. Ich sagte: «Nein, Giada!» Ich nahm es ihr weg und versorgte es wieder. Aimee wollte zuerst nie das Wägeli mit den anderen teilen. Es war lustig. 
Noris

 

Sandskulpturen 2017

Manchmal geschehen schulisch Dinge, die man gar nicht so eingeplant hat. Nachdem wir letztes Jahr am Sandskulpturen-Festival in Rorschach waren, die Künstler bei der Arbeit sahen und mit ihnen reden konnten und wir schliesslich auch noch zufällig in der Tagesschau des Schweizer Fernsehens zu sehen waren – tja, da wollten die Kinder dieses Jahr natürlich unbedingt wieder die vergängliche Kunst sehen. So schlossen wir uns der 2. Klasse an, um die neuen Kunstwerke zu betrachten. Es hat sich gelohnt.

Der aktuelle Jahrgang bot wieder einige eindrückliche Arbeiten. Tierische Motive kamen bei den Kindern besonders gut an. Und eine Skulptur benötigte sogar drei Anläufe, bis es endlich klappte.

 

Am Ende konnten sich wieder alle selber als Sandkünstler versuchen. Der grosse Sandhaufen lädt zum Spielen ein. Und der Bus zurück fährt wieder einmal viel zu früh…