Klassenlager – Donnerstag

Herr Jerg hat uns mit Barbaras Rhababerbar geweckt. Es war schlimm, wir haben noch geschlafen. Nach dem Frühstück hatten wir Zeit frei zur Verfügung. Alle hatten sich um den Diabolo gestritten. Dann startete das Ping Pong – Turnier. Obwohl Nora gegen Luej den ersten Match verloren hatte, hat sie das Final, wieder gegen Luej gewonnen. Seraina und Florian waren im Trosttableau. Dario war bei den Schlechten noch Erster, Florian Zweiter. Am Mittag fing es an zu regnen. Darum haben wir nach dem Zmittag Lotto gespielt. Alle haben einen Preis bekommen, obwohl einige eine Zahl verschlafen haben.

Auf einer kleinen Wanderung haben wir Baby-Esel und Ziegen gesehen. Wir sind durchs Dorf gewandert und haben das alte Schulhaus und die alte Post gesehen. Zum Znacht gibt es feine Pizza. Wie wir sehen, haben die Köchinnen alles selber gemacht und wir sind sehr stolz, dass sie uns das Essen machen. Denn ohne Mampf, kein Kampf!

Redaktion vom Donnerstag: Nora, Seraina, Florian und ein ganz klein bisschen Herr Jerg und Nico.

Klassenlager – Mittwoch

Am Morgen hat uns das Lied Dorfkinder aufgeweckt. Dann sind wir in den Speisesaal und haben gefrühstückt. Nachher hatten wir Schule zum Thema Ameisen. Auf der Goldacherwiese und am Wegrand haben wir Ameisen beobachtet und Fragen beantwortet. Wir haben zwei Königinnen und eine Drohne gefunden.

Am Nachmittag waren wir noch einmal auf der Goldacherwiese. Dort haben wir zuerst Ameisenstrassen gesucht, dann etwa 3-4 Mal 15-14 gespielt. Bei einem Wettbewerb mussten wir kleine Häuser bauen aus Naturmaterial: Holz, Äste, Steine, Moos, Pflanzen, Blätter und einem Haargummi.
Am Abend gibt es einen Kinoabend. Wir schauen das Sams.

Redaktion vom Mittwoch: Catalea, Petra, Sharon

Catalea, Petra, Sharon, Hilal
Ella, Mara, Ry Chulay, Seraina
Dario, Pola, Laui, Lorenzo, Florian
Elia, Nora, Svea, Hisham
Tim, Luej, Tatiana, Esma, Bavisan

Klassenlager – Dienstag

Heute haben wir zuerst Musik gehört zum Aufwachen. Dann haben wir sofort gefrühstückt. Nachher durften wir draussen spielen, bis wir zum Bach wanderten. Beim Bach haben wir zuerst einen Ofen gebaut, dann Feuer angezündet. Wir haben Nudeln gekocht und gegessen. Nachher durften wir im Bach baden. Es war super kalt.

Um 15 Uhr sind wir nach Hause. Im Wald haben wir 15-14 gespielt. Beim Lagerhaus gab es zum Znacht Hamburger mit Gemüse.
Nach dem Duschen haben wir Lotto gespielt. Nach dem Dessert und dem Sams gingen wir ins Bett. Wir freuen uns auf den nächsten Tag.

Redaktion: Elia, Ella, Tatiana

Klassenlager – Montag

Am Morgen sind wir von Goldach mit dem Car abgefahren nach Ladir. Im Lagerhaus haben wir unser Zimmer eingerichtet. Wir sind nicht alleine im Zimmer. Dann gab es Zmittag – dünne, lange, feine Spaghetti. Nach dem Mittag waren wir wandern auf die Goldacherwiese und haben mehrere Ameisenhaufen gesehen.

Nach der Wanderung haben wir Zvieri gegessen und den Ping-Pong-Schläger fertig gebastelt. Nachher durften wir endlich spielen. Wir haben Fussball gespielt, Seilspringen, Ping Pong und Versteckis.

Jetzt haben wir den Bericht geschrieben und dafür ein Minörli bekommen.

Redaktion vom Montag: Hilal, Lorenzo, Dario

Klassenlager am Freitag

Der Freitag startete mit einem gemütlichen Frühstück. Gleich danach kam die spannende Frage: Passt noch alles in den Koffer? Die Schlafsäcke entpuppen sich immer wieder als unüberwindbare Hürde. Das kinderfreundliche Modell ist noch nicht erfunden.
Alle Sachen wurden verstaut, wenige Dinge blieben übrig und fanden keinen Besitzer mehr. Das Haus war geräumt, alle konnten bei bestem Wetter im Garten spielen. Doch was machten die Leiter? Sie putzten das Haus, saugten die Zimmer, reinigten die Küche.
Schon vor 10 Uhr erreichte der Car das Lagerhaus. Die Koffer wurden gepackt, ein Znüni gegessen. Das Lagerhaus wurde der Verwaltung zurückgegeben, die Rückreise konnte beginnen.

Den Kindern hat die Woche sehr gut gefallen. Wir waren viel unterwegs, ganz oft draussen. Einige wären noch eine weitere Woche geblieben – «Einfach ohne Wandern.»
Trotzdem, wir haben viel zusammen erlebt. Und wir haben sehr gut gegessen. Das Lager war ein Spass!

Und zu Hause im Garten wartete die nächste Überraschung. Es gab Nachwuchs und der hat es sich am Rande des Blumenbeetes bequem gemacht. Nachdem wir vor dem Lager drei tote, junge Igel im Garten fanden, scheint es einem weiteren jungen Igel bestens zu gehen.